In der SZ las ich von den "1. Litzendorfer Bachtagen" und rieb mir verwundert die Augen: In der Nähe des erzkatholischen Bamberg in einer barocken Dorfkirche (natürlich katholisch) widmet man eine neue Konzertreihe dem "5. Evangelisten der protestantischen Kirche" J.S. Bach. Das machte mich neugierig und so reiste ich fast 200 km zum Konzertort. Um es in einem Satz zu sagen: Das Konzert mit dem (evangelischen) Windsbacher Knabenchor war sensationell und das mir dahin unbekannte "Bamberger Streichquartett" hat einen vorzüglichen Mozart gespielt.
So bin ich "auf den Geschmack" gekommen und werde auch 2007 wieder diese zauberhafte Dientzenhoferkirche ansteuern. Dazu hat man mir verraten, kann man das BSQ auch in Schloss Seehof erleben. Na denn: Gute Gründe, herrliche Musik zu hören und gleich noch die "schönste Stadt Bayerns", nämlich Bamberg zu besuchen.
Prof. Dr. Fritz Drexel, 3.10.2006

Auch ich habe, zusammen mit meinem Mann, zwei der drei Litzendorfer Bachtage besucht und wir waren total begeistert. Herr Rubinstein, Violine, und Herr Klepper, Cambalo und Hammerklavier, haben wundervoll gespielt, und das Konzert mit dem Windsbacher Knabenchor und dem BSQ war ebenfalls Spitzenklasse.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, denn die Idee ist einfach wundervoll. Wann hört man schon einmal die Kammermusik von Bach in so einer schönen Dorfkirche. Dem Erfinder und künstlerischen Leiter Karlheinz Busch gehört unsere große Bewunderung. Er hätte längst einen Kulturpreis verdient!
Anneliese Maybaum, 2.10.2006

Zu der Idee "Litzendorfer Bachtage" kann ich nur gratulieren. Ich selbst habe das Konzert mit dem Windsbacher Knabenchor und dem BSQ besucht und war hingerissen von dieser klanglichen und künstlerischen Vollkommenheit. Ein Weltklassechor mit einem genialen Dirigenten und ein Streichquartett, das auf höchstem Niveau musiziert: selten bekommt man so beglückendes Konzert angeboten. Noch ein Kompliment an den Cellisten: das "Trommelmotiv" im Andante von KV 464 habe ich noch nie so humorvoll und witzig gespielt gehört. Genau so hat es sich der schalkhafte Mozart gedacht. Einfach Klasse!
Hansjög Geissenhofer, 28.9.2006

Noch voller positiver Eindrücke vom gestrigen 1. Konzert der "Litzendorfer Bachtage", möchten wir allen beteiligten Musikern unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen. Es war ein unglaublich vollkommenes Konzert. Es stimmte einfach alles: der inspirierende barocke Kirchenraum im Goldschimmer des Kerzenlichts, die klare, geradezu reinigende Kraft der Bachschen Musik, die großartigen Solisten im 5. Brandenburgeischen Konzert und das so delikat aufspielende Bamberger Streichquartett. Ein unvergeßlicher Abend! Danke!
Herta und Günther Meierhofer, 23.9.2006

Zufällig waren meine Frau und ich in Bamberg und lasen das Plakat mit den "Sommerserenaden Schloss Seehof". Wir besuchten den Mozartabend und waren wirklich begeistert. Das künstlerische Niveau, das das Bamberger Streichquartett und die Flötistin boten, findet sich auch in München nicht so leicht. Diese Musiker vertreten ihr berühmtes Orchester bestens. Wir lasen auch von den "Litzendorfer Bachtagen" (22. bis 24. 09.06) und werden extra nach Litzedorf b. Bamberg fahren, um diese hervorragenden Musiker wieder zu hören.Die Idee, Bach mit einem zweiten Komponisten zu verbinden, finden wir sehr gut. Wir sind gespannt, welcher Komponist 2007 den großen Bach begleiten wird.
Prof. Dr. Ernst Kuhn, München, 8.9.2006

Das Mozartkonzert am 5.8.06 in der Orangerie von Schloss Seehof hat mich total begeistert. Die neue Soloflötistin Alja Verlaverh ist ja sensationell gut. Das BSQ spielte einen federnden, lebendigen Mozart mit feinem Klangsinn und großem Ernst. Wirklich großartig!
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Helfern, besonders bei den Damen und dem Herrn an der Kasse. So freundlich und charmant bin ich selten begrüßt worden. Und wo erlebt man (frau) schon, dass der Cellist und Organisator des Festivals persönlich seine Gäste begrüßt. Ein Festival mit Herz, das gerade auch deshalb solch einen Erfolg hat. Da sage bloß Keiner mehr, Klassik sei tot. Hier in solche intimen Festivals kommen deshalb so viele Menschen, weil Musik mit wirklich "menschlich" rüberkommt. Ich jedenfalls wurde zum Fan des BSQ!
Hermine Pröbster, 29.8.2006

Als Touristin besuchte ich am 6. August 06 die schöne Stadt Bamberg und freute mich, als ich das Plakat mit dem Bamberger Sonntagskonzert las. Genau das fehlte mir zu meinem Glück: zu den wundervollen Eindrücke, die diese besondere Stadt bietet, noch ein Konzert mit Mitgliedern der weltberühmten Bamberegr Symphoniker zu erleben. Noch lieber hätte ich natürlich das große Orchester erlebt, aber das wäre ein echter Zufall gewesen, wenn genau an meinem Besuchstag ein Konzert gewesen wäre. Ich wurde vollkommen entschädigt durcg das Bamberger Streichquartett, da im historischen Kreuzgang der Karmelitenkirche Mozart und Haydn spielten. Es war unbeschreiblich schön! Die Musiker spielten auf so hohem Niveau, dass sie für ihr Orchester das allerbeste Zeugnis abgelegt haben. So klang mein Besuch in Bamberg im wahrsten Sinne des Wortes im absoluten Wohlklang aus. Danke diesen fantastischen Musikern vom Bamberger Streichquartett. Leider kann ich als Hamburgerin nicht so oft in Bamberger Konzerte kommen, wie ich gerne möchte. Werde aber, besonders das BSQ, im Auge behalten. Vielleicht reise ich zu den Litzendorfer Bachtagen, dessen Ankündigung unter www.kultur.bamberg.de ich gerade entdeckt habe.
Gertrud Pölzner, 25.8.2006

Heute morgen las ich in Bamberg das Plakat von den "1. Litzendorfer Bachtagen". Das ist ja ein brillanter Einfall. Seit langem warte ich auf Konzerte, die J.S. Bach in den Mittelpunkt stellen. Dass jedes Mal auch Mozart erklingt, ist ein zusätzlicher Reiz.
Wer hat sich denn das ausgedacht? Meine Gratulation! Besonders freue ich mich auf das Konzert mit den "Windsbachern". Das ist ja sensationell, dass dieser wahrscheinlich weltbeste Knabenchor in der Barockkirche von Litzendorf bei Bamberg singt.
Aber auch die Programme vom 22. und 23. September 2006 gefallen mir. Ich buche alle Konzerte. Hoffentlich werden die "Litzendorfer Bachtage" zur Tradition, so wie das legendäre "Kerzenlichtkonzert", das ich fast ohne Ausnahme 30 Jahre lang besucht habe.
Dr. Maria-Anna Bornmayer, 21.8.2006

Auch wir waren in Schloss Seehof und hörten sowohl das Mozartkonzert am 5.8. als auch das "Traumkonzert" am 6.8.06. Beide Konzerte waren Spitzenklasse.
Bei Mozart gefiel uns der wundervolle, weiche und dunkel gefärbte Klang des BSQ, aber auch die neue Soloflötistin der Bamberger Symphoniker Alja Velkarverh begeisterte uns. Beim Konzert "Musik zum Träumen" waren es die so intensiv gestalteten Sätze von Bach bis Dvorak, die unser Herz erwärmten.
Das Niveau des BSQ ist fabelhaft! Jetzt freuen wir uns auf die "Litzendorfer Bachtage" und fahren gerne von Nürnberg in die schöne Barockkirche, die der berühmte Johann Dientzenhofer erbaute.
Felix und Margret Weingarten, 19.8.2006

Meine Frau und ich kamen aus Erlangen zu zwei Konzerten des Festivals "Sommerserenaden Schloss Seehof". Das "Mozartkonzert" am 5.8.06 fanden wir schlichweg vollendet. So eine tief ausgehörtes Es-Dur Quartett KV 428 haben wir noch nie gehört. Die Flötisten Alja Velkaverh gefiel uns ganz besonders. Aber auch das Konzert "Musik zum Träumen" war von erlesener Qualität. Wundervolles Programm, ohne sentimentalen Kitsch sondern nur große Meisterwerke.Die "Sahnehäubchen" der Konzerte waren die unglaublich gekonnten Moderationen von Karlheinz Busch. Er ist offensichtlich ein Naturtalent! Die Musiker des BSQ sind wirkliche Meister ihres Faches. Wir kommen wieder!
Fritz Hofmann, 7.8.2006